Am 1. Juni 2023 war das Projekt "Zukunftswind" Teil einer hochkarätigen Veranstaltung zum Thema Digitales Lernen unter der Schirmherrschaft des Landes Salzburg, der Wirtschaftskammer Österreich, Innovation Salzburg sowie der Wirtschaftskammer Salzburg mit dem Ziel Unternehmen aus dem EdTech-Bereich mit Vertreterinnen und Vertretern der Bildung zu vernetzen.
Elias Schenk aus der 7B und Gloria Kirchgasser aus der 5B durften dabei ihre Praxiserfahrungen mit dem Publikum teilen und die Stärken und Highlights des IT-Bereichs unserer Schule sowie des MINTregional Projektes „Zukunftswind“, das in Kooperation mit allen Radstädter Schulen umgesetzt wurde, präsentieren.
Spannende Diskussionen, abwechslungsreiche Vorträge und Panels zu den Themen KI, Lernen durch Beziehungsarbeit, Lernplattformen, das neue Unterrichtsfach „Lebenskompetenz“ und grundsätzliche philosophische Fragestellungen bildeten das Grundgerüst dieser Veranstaltung. Als besonderes Highlight durften die Schülerinnen und Schüler Ali Mahlodji, den EU-Jugendbotschafter auf Lebenszeit und den Gründer der Berufsinformationsplattform watchadoo, kennen lernen und seinen beruflichen Werdegang und dabei auch sehr viele persönliche Stories erfahren. In Form einer kleinen Messe durften sie auch die neuesten Errungenschaften im EdTech-Bereich testen.
Schülerstatements:
„An Schulen sollten Schüler*innen als auch Lehrer*innen immer über die neuesten Technologien informiert werden und gut ausgebildet sein, da die Digitalisierung immer schneller voranschreitet. Man sollte sie auch nicht als „Bedrohung“, sondern als „Werkzeug“ wahrnehmen.“ (Sophie Adlam)
„Wie von den Experten angedeutet, schaffte dieses Treffen für mich einen Austausch zwischen Industrie, Bildung und Wirtschaft, was sehr wichtig ist. Von den wenigsten wird die rasche und unaufhaltbare Digitalisierung zu ernst genommen. Wichtig ist nicht nur die passende Nutzung von Technik in Schulen, sondern auch eine Verbesserung des Schulsystems im Ganzen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Ich als Schüler habe bereits viele verschiedene Lernmethoden entdeckt und kenne auch noch einige, die für andere passend sind. Wie es im Summit gesagt wurde, ist es nicht notwendig, jede/n mit den neuesten Technologien zu vorsorgen, sondern jedem/r die Chance gibt, sich mit verschiedenen Tools Wissen anzueignen. Das Lernen ist von Mensch zu Mensch immer verschieden.“ (Tobias Erlbacher)
„Teil des EdTech Summit zu sein war eine tolle Möglichkeit, um mehr über die künstliche Intelligenz sowie Technologie im Zusammenhang mit der Schule zu erfahren. Durch die zahlreichen Vorträge konnte ich mir ein klares Bild über die Zukunft mit künstlicher Intelligenz in Schulen machen. Die verschiedenen Vorträge haben mein Interesse über KI im Allgemeinen geweckt und mir gezeigt wie viele neue Möglichkeiten dadurch entstehen und noch dazu welche Karrierechancen auch Frauen in dieser Branche haben.“ (Anne-Marie Sprung)
„Für mich persönlich hat unsere Schule bereits das richtige Maß an Technologie und sollte zusätzlich nicht noch mehr in den Unterricht einbeziehen, da manchen Schülern das Lernen ohne Geräte leichter fällt und diesen womöglich ihr Lernen erschwert werden würde. Schade ist, dass obwohl bei den Paneldiskussionen des Öfteren vom Thema abgedriftet wurde, das Thema Umweltschutz in Zusammenhang mit Digitalisierung dermaßen in den Hintergrund geraten ist und bis auf unsere Mitschüler niemand das Thema in den Mund genommen hat.“ (Julia Stocker)